Biogasanlagen für Müllsortieranlagen

Biogasanlagen für Müllsortieranlagen

Kommunale Müllsortieranlagen sortieren Müll und somit entstehen sortierte Abfälle mit einem hohen Gehalt an organischen Stoffen. Solche sortierten Abfälle sind ein Rohstoff für die Biogaserzeugung in Biogasanlagen.

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Biogaserzeugung - eine Alternative zu Verbrennung und Deponierung

Müllverarbeitungsunternehmen verdienen mit dem Entsorgungstarif und mit dem, was aus dem Müll raussortiert wird. Neben Kunststoff, Glas, Metall und Papier kann auch Biogas aus dem Müll gewonnen werden.

Darüber hinaus können Sie mit der Biogasanlage die Müllmenge reduzieren und Gebühren für die Deponierung sparen. Die Verwertung organischer Stoffe in einer Biogasanlage ist umweltfreundlicher als die Verbrennung.

Vorsortierte Siedlungsabfälle werden auf eine der folgenden Arten zu Biogas verarbeitet:

  1. In Festmülldeponien mit gebohrten Brunnen.

  2. In Biogasanlagen, in denen der Müll „frisch“ verarbeitet wird – gleich nach dem Sortieren.

    Biogasanlagen sind produktiver als Deponien in Bezug auf Biogaserzeugung und haben eine längere Lebensdauer. In Deponien endet das Gas in 3-7 Jahren. Und Biogasanlagen können über 50 Jahre lang betrieben werden.

Methoden der Aufbereitung von Siedlungsabfällen

Für die Verarbeitung von festen Abfällen in Biogasanlagen werden verschiedene Technologien eingesetzt:

  1. Klassische Technologie:

    Unter Verwendung der klassischen Technologie sind Abfalltrennungsanlagen oder Separationspressen erforderlich. Solche Anlagen und Pressen verdoppeln die Projektkosten. Daher gefällt uns diese Methode in Bezug auf feste Abfälle nicht.

  2. Trockenverfahren mit rotierendem Fermenter:

    Die Technologie ist interessant, aber auch sehr teuer. Die Nachteile sind der Energieverbrauch und die Wartung des rotierenden Fermenters.

  3. Trockenverfahren mit Fermenter des Garagentyps mit Rührwerken:

    Die Gaserzeugung mit und ohne Rührwerke unterscheidet sich nicht wesentlich. Daher halten wir die Kosten für die Rührwerke für ungerechtfertigt. Die Nachteile sind der Energieverbrauch und die Wartung der Rührwerke.

  4. Trockenverfahren mit Fermenter des Garagentyps:

    Die optimale Wahl für die Verwertung von festen Abfällen sind Fermenter des Garagentyps mit Batch-Verfahren. Anorganische Substanzen in einem Nassverfahren stellen Probleme dar, aber für das Trockenverfahren werden sie zu einer Lösung. Solche Substanzen wirken als Auflockerungsmittel und lassen das Perkolat tief in den Abfall einsickern.

    Wir sind überzeugt, dass Rührwerke dabei nicht erforderlich sind. Der Nachteil dieser Methode ist die Größe. Biogasanlagen und die Abfallmenge müssen groß genug sein, um mehrere Fermenter laufen zu lassen und die Pulsationen der Biogaserzeugung auszugleichen.

    Zorg Biogas war an drei Projekten mit Verwendung des Trockenverfahrens in Indien und der Russischen Föderation beteiligt.

Technologien der Aufbereitung von Siedlungsabfällen in Biogasanlagen

Um ein Angebot für eine Biogasanlage zu berechnen, füllen Sie bitte den Fragebogen für Müllsortieranlagen aus.

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