Klassische CSTR-Technologie

Klassische
CSTR-Technologie

Substrateinbringung

Das Substrat (Rohstoff) wird vom Frontlader in den Annahmebunker eingebracht, wo es zerkleinert und danach zur horizontalen Förderschnecke transportiert wird. Anschließend wird das zerkleinerte Substrat zu der vertikalen Förderschnecke transportiert.

Substratzuführung

Mit Schnecken wird das Substrat dem Fermenter zugeführt.

Aufheizung

Die gewünschte Temperatur des Substrats wird mit Hilfe von Heizrohren an den Innenwänden des Fermenters aufrechterhalten.

Durchmischung

Das Substrat im Fermenter wird regelmäßig mit Schräg- und Tauchmotorrührwerken durchmischt.

Gärprozess

Anaerobe Bakterien vergären das Substrat und produzieren Biogas.

Entschwefelung

Schwefel wird mit einem Biofilter entfernt. Um lokale aerobe Bedingungen zur Schwefelaufnahme durch die Bakterien zu schaffen, wird Luft zugeführt.

Biogaskonditionierung

Das im Gasspeicher angesammelte Biogas wird getrocknet, mit einem Gasverdichter komprimiert und zur Verbrennung im Stromgenerator gepumpt.

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Substrateinbringung
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Substratzuführung
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Aufheizung
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Durchmischung
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Gärprozess
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Entschwefelung
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Biogaskonditionierung
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Technologiebeschreibung

Die klassische CSTR-Technologie (Continuously Stirred Tank Reactor) ist einfach und gut bekannt. Kennzeichnend für die Technologie sind: Durchmesser des Fermenters ist größer als die Höhe, Aufheizung durch Rohre an den Wänden des Fermenters, ein flexibler Gasspeicher über dem Fermenter, Schwefelentfernung mit dem Biofilter im Fermenter, Durchmischung mit Seiten- und Tauchrührwerken.

Die Luftfeuchtigkeit in einem gut funktionierenden Fermenter beträgt ca. 93%. Die Raumbelastung im Fermenter liegt bei 2-4 kg OTS/m³.

Diese Technologie wird am häufigsten zur Verarbeitung von Gülle, Mist und Silage eingesetzt. Sie ist einfach im Betrieb, was besonders im ländlichen Raum wichtig ist, aber weniger effektiv im Vergleich zu anderen Verfahren.

Technologie-Merkmale:

  • Raumbelastung bis zu 2-5 kg organisches Trockensubstoff/m³ des Reaktors pro Tag
  • Feststoffgehalt im Fermenter bei 3-7%
  • Heizung durch Rohre an und in den Wänden sowie im Boden des Fermenters
250 kW bis 2 MW
Leistung

Geeignete Substrate:

  • Schweinegülle
  • Mist
  • Hühnermist
  • Rinderdung

Realisierte objekte

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Vircava

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