Hochlastreaktor

Hochlastreaktor

Substrateinbringung

Das Substrat wird vom Frontlader in den Annahmebunker eingebracht, wo es zerkleinert und danach zur horizontalen Förderschnecke transportiert wird.

Substratzuführung

Über horizontale, vertikale und schräge Förderschnecken wird das Substrat dem Fermenter zugeführt.

Aufheizung

Die gewünschte Temperatur des Substrats wird mit Hilfe von Heizrohren an den Innenwänden des Fermenters aufrechterhalten.

Durchmischung

Das Substrat im Fermenter wird regelmäßig mit den robusten vertikalen oder schrägen Rührwerken durchmischt. Solche Rührwerke haben eine spezielle Konstruktion zum Mischen einer dicken und viskosen Masse.

Gärprozess

Anaerobe Bakterien vergären das Substrat und produzieren Biogas.

Kühlung

Im Sommer werden die Fermenter nicht beheizt, sondern gekühlt.

Biogaskonditionierung

Das Biogas wird gesammelt und in einem Gasspeicher über dem Nachgärer oder dem Fermenter gespeichert. Das Biogas wird dann in einem Gaskühler getrocknet und in einem Gasverdichter komprimiert.

Entschwefelung

Schwefel wird mit einem Aktivkohlefilter entfernt. Das gereinigte Biogas wird zur Verbrennung im Stromgenerator gepumpt.

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Substrateinbringung
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Substratzuführung
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Aufheizung
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Durchmischung
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Gärprozess
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Kühlung
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Biogaskonditionierung
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Entschwefelung
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Technologiebeschreibung

Hochlastfreaktor zeichnen sich durch einen hohen Trockensubstanzgehalt im Substrat aus – bis zu 16%. Das Substrat ist so dick, dass ein 10 kg schwerer Stein von der Oberfläche nicht gleich absenkt. Die Raumbelastung beträgt dabei 8-15 kg OTS/m³ und ist damit doppelt so hoch wie die des Reaktors mit der CSTR-Technologie.

 

Die Gärung erfolgt unter thermophilen Bedingungen bei +48...+52 °C. In diesem Modus ist der Betrieb im Sommer sicher. Im Gegensatz zu einem klassischen Reaktor muss ein Hochlastfermenter nicht beheizt, sondern nach Bedarf gekühlt werden.

Durch die hohe Belastung des Reaktors reduzieren sich die Kapitalkosten gegenüber der klassischen Technologie um das 1,5-fache.

 

Technologie-Merkmale:

  • Raumbelastung bis zu 15 kg organisches Trockenstoff /m³ des Reaktors pro Tag
  • hoher Feststoffgehalt im Reaktor bis zu 16%
  • thermophiles Temperaturregime mit +48 bis + 52°C
  • nicht nur Heizung, sondern auch Kühlung des Reaktors
1 bis 30 MW
Leistung

Geeignete Substrate:

  • Maissilage
  • Strohpelleten, Reisschalen
  • Preßling von Sonnenblumenkernen

Realisierte objekte

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Khmelnitski-2

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Khmelnitski-3 und-4, die größte Biogasanlage der Welt!

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